Nie wieder ist jetzt! AfD verbieten?

Unsere Initiative hat sich mit den Argumenten für ein Verbot der AfD befasst und dazu ein Flugblatt erstellt, das bei Wochenmärkten in Werne und Langendreer verteilt wurde und auf recht lebhafte Unterstützung traf. In Langendreer haben wir zudem auch noch zur Teilnahme an einem Stimmungsbarometer aufgerufen und auch das fand viel Zuspruch, wie man an den Bildern sehen kann. Es gab sehr viele Gespräche in denen die Menschen ihre Besorgnis über die Rechtsentwicklung zum Ausdruck brachten.

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Dokumentation der Stolpersteine in Langendreer und Werne

Die Stolpersteine erinnern an Mitbürger, die als Bergleute, Metzger, Buchhalterin, Kaufleute, Vertreter, Putzmacherin, Bauarbeiter oder Hausfrauen hier lebten. Menschen wie wir. Sie wurden von den Nazis verfolgt und fast alle er-mordet, weil sie jüdischen Glaubens waren, weil sie im Widerstand von SPD oder KPD aktiv wa-ren, oder weil sie schwul waren.
Die Bürgerinitiative >Langendreer/Werne ge-gen Nazis< hat eine kleine Broschüre über die Schicksale der Menschen hinter den Stolper-steinen zusammengestellt. Dabei konnten wir uns auf Material stützen, das Andere bereits gesucht und dokumentiert hatten. Sie haben nicht nur die Lebensläufe der verfolgten Fami-lien und Personen recherchiert, sie haben auch Fotos und Dokumente zusammengetragen, die die Geschichte dieser Menschen lebendig wer-den lassen. Zu nennen sind hier neben z.B. der VVN und der Rosa Strippe vor allem junge Men-schen aus Langendreer und Werne: Schülerin-nen und Schüler der Lessing-Schule und der Willy-Brandt-Gesamtschule, die in mehreren Projektgruppen fast die Hälfte der Porträts er-arbeitet haben. Die Frucht ihrer Arbeit lagert nun im Bochumer Stadtarchiv. Dokumentation

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Nationalsozialismus in der BRD -Von „entnazifizierten“ Nazis bis zu Reichsbürgern

Unsere Veranstaltung am 30.1. im Bahnhof Langendreer: Mit der Machtübergabe an Adolf Hitler am 30. Januar 1933 begann eines der dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte. Der Zweite Weltkrieg mit seinen Millionen Toten, der Holocaust und die Verfolgung von Menschen, die nicht in das System Nationalsozialismus passten, wirkte auch nach dem Ende im Mai 1945 nach. Und die Debatten um das „Erbe“ sind noch heute präsent. Sei es die Frage nach personellen Kontinuitäten in Institutionen, die Frage nach „Befreiung, Stunde Null oder Niederlage“ oder ob eine Annäherung an eine positive deutsche Geschichtsschreibung nicht den „deutschen Komplex“ überwinden könnte. Der Blick auf Debatten nach 1945 soll den Blick schärfen und dabei helfen, der gegenwärtigen Rechtsentwicklung besser entgegentreten zu können.

Der Referent Mark Haarfeldt ist promovierter Historiker und arbeitet beim DGB-Bildungswerk mit dem Schwerpunkt Rechtsextremismus.

Veranstaltung in Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer und den Naturfreunden Bochum.

Montag, den 30.01., 19:00 Uhr im Studio, Bahnhof Langendreer

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Rechte Mobilisierungen.
Aktuelle Erscheinungsformen und Entwicklungen.

Eine Veranstaltung von Bochum gegen Rechts und dem Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit.

Die Anzahl von rechten Demonstrationen hat wieder zugenommen. Standen in den letzten Jahren die Corona-Schutzverordnungen im Mittelpunkt von rechten Aufmärschen, wird jetzt mit der Inflation, steigenden Energiepreisen und dem Ukrainekrieg mobilisiert. Rechte Gruppierungen versuchen, soziale Proteste gegen die zunehmende Armut für sich zu vereinnahmen. Die Initiatoren und ihre politischen Ziele bleiben dabei oftmals nebulös.

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Aktuelle Erscheinungsformen und Entwicklungen.

Stolpersteine in Langendreer und Werne

Wir haben uns vorgenommen, die „Stolpersteine“, die in Langendreer und Werne verlegt wurden, aufzulisten und die dahinter liegenden Geschichten zu berichten.  Als Dokumentation oder als Ausstellung möchten wir das Ergebnis den Langendreer und Werner Bürger:innen dann zur Verfügung stellen.

Wir wenden uns an alle, die dazu etwas beitragen können, mit der Bitte, uns zu unterstützen. Schreiben Sie uns eine Email oder erzählen Sie uns bei einem der nächsten Treffen, was Sie wissen. Die nächsten Treffen sind am 14.12. und am 18.1. jeweils um 19 Uhr im Café Endstation des Bahnhofs Langendreer.

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